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Raiffeisen Public E-Carsharing Bezirk Landeck

Raiffeisen Public E-Carsharing Bezirk Landeck
MaaS-014 2024 Thomas Petter

Ziele/Ideen

Mit dem neuen flächendeckenden Raiffeisen Public E-Carsharing für den Bezirk Landeck kann ein nachhaltiges und sozialverträgliches neues Mobilitätsangebot geschaffen werden, das vor allem finanzschwache Familien und ältere Personen unterstützen soll. Da E-Fahrzeuge um das Dreifache effizienter sind als Verbrenner kann hier von einem großen Energie-Einsparungspotenzial gesprochen werden. Gleichzeitig wird ein Beitrag zur Dekarbonisierung er Region geleistet. Alle Raiffeisen E-Carsharing-Fahrzeuge werden mit Ökostrom geladen. Junge Familien, junge Erwachsene und ältere Personen haben damit die Möglichkeit, sich die Fixkosten für ein (Zweit-) Auto zu sparen und werden finanziell entlastet. Bezahlt wird nur für die Nutzung, was die monatlichen Kosten auch bei regelmäßiger Nutzung extrem reduziert.

Kurzbeschreibung

Die Raiffeisenbanken des Bezirks Landeck haben das klare gemeinsame Ziel formuliert, nachhaltige Projekte in der Region zu unterstützen und treten daher als Standortpartner für 9 E-Carsharing-Standorte auf. E-Carsharing schafft Vertrauen in die E-Mobilität und baut Vorurteile ab. Als erweitertes Angebot zum ÖPNV können damit (Zweit-)Autos ersetzt werden, was langfristig zu einer Änderung im Mobilitätsverhalten führt. Die Hemmschwelle zur Nutzung alternativer Mobilitätsformen sinkt merklich, neue Verhaltensmuster werden erlernt. Gleichzeitig kann eine kostengünstige Lösung, insbesondere für junge Familien und ältere Bürger*innen geschaffen werden. Sie werden von Fixkosten entlastet und haben trotzdem die nötige Flexibilität, die ein modernes Leben in der Region ermöglicht. Die Kosten für die Zurverfügungstellung des E-Carsharing werden zu gleichen Teilen zwischen der jeweiligen Raiffeisenbank und der Standortgemeinde beglichen.

Resultate

m Schnitt können durch ein E-Carsharing-Fahrzeug mittelfristig 8 – 10 Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor ersetzt werden. Im ländlichen Raum ersetzt das Carsharing zwar meist nicht das Erst-Auto, wohl aber das Zweit-Auto, das sonst oftmals notwendig wäre. Pro E-Carsharing-Fahrzeug können direkt 5.000 kg CO2/Jahr eingespart werden, was bei 9 Fahrzeugen und 4 Jahren Laufzeit 180.000 kg CO2 für das Projekt bedeutet. Die indirekten Einsparungen durch das veränderte Mobilitätsverhalten und durch die ersetzten (Zweit-) Autos kann nicht beziffert werden. Fakt ist, dass viele Fahrten, die mit einem eigenen PKW unternommen werden würden, als E-Carsharing-Nutzer*in auf anderem Wege erfolgen, sei es durch den ÖPNV, Fahrrad oder zu Fuß, weil es für kurze und schnelle Wege nicht mehr notwendig erscheint, das Fahrzeug zu buchen und abzuholen.

Einreicher

Raiffeisenbank Arlberg-Silvretta eGen

Partner

KEM Landeck und RegioL: Konzeption/Umsetzungsbegleitung

Stadtgemeinde Landeck: Kooperationspartner Standort Landeck

Gemeinde Zams: Kooperationspartner Standort Zams

Gemeinde Schönwies: Kooperationspartner Standort Schönwies

Gemeinde Ried i. O.: Kooperationspartner Standort Ried i. O.

Gemeinde Fiss: Kooperationspartner Standort Fiss

Gemeinde Serfaus: Kooperationspartner Standort Serfaus

Gemeinde Kappl: Kooperationspartner Standort Kappl

Gemeinde Ischgl: Kooperationspartner Standort Schönwies

Gemeinde St. Anton a. A.: Kooperationspartner Standort St. Anton a. A.

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